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Channel: katia kelm – Seite 4 – Katias Blog
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demmeringstrasse 74 ansichten


hochwasserbassin

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jahrelang hatte vor unseren ateliers ein hässlicher parkplatz die aussicht versaut und dann hiess es vor etwa einem jahr plötzlich, wir würden einen park bekommen. von heute auf morgen wurde ein bauzaun errichtet und der asphalt weggerissen. mit weggerissen wurde zwar auch ein romantisches kleines wildes birkenwäldchen, das im parkkonzept offenbar nicht vorgesehen ist, aber hauptsache park. (more…)

jeder ist für sich selbst verantwortlich

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zu den nachbarn meiner ateliergemeinschaft am bullerdeich zählen neben dem leerstehenden hochwasserbassin auch die stadtreinigung
und direkt gegenüber ein recyclinghof.

mehrmals am tag benutzen müllwagen unsere hofeinfahrt zum wenden. mein fenster ist genau neben dem tor und mein tisch steht vor dem fenster, sodass ich jedesmal, wenn sich die piependen müllwagen rückwärts durchs schmale tor zwängen, einem grinsenden müllmann 20 cm vor meiner nase zunicken kann. (more…)

das ende der fahnenstange

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(hier endlich mein seit 2 wochen überfälliger gallery-weekend-bericht. nicht mehr ganz so tagesaktuell aber weil ich schon am tag danach das meiste wieder vergessen hatte, spielt das auch keine rolle.)

das letzte mal auf dem gallery weekend war ich ungefär, als die mauer noch stand. ich komme aus einem kleinen kaff im norden* in dem man die relevanten galerien an anderthalb händen abzählen kann und entsprechend aufregende kunst und lange nächte erwartete ich. (more…)

zurück in hamburg

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gestern galerien-rundgang in hamburg.
wenn man gerade die hallen der berliner durchschritten hat, kommen einem die hamburger 1-zimmer-galerien irgendwie sehr kuschelig vor.

wenn man dann noch mit dorothea schlueter anfängt, die mit cirio eher mundgerechte formate präsentiert, hätte der kontrast zu berlin nicht grösser sein können.
in der ausstellung haben mir insbesondere die bleistiftzeichnungen von aleksandra chaushova gefallen. ein bischen wie dennis scholl, nur nicht so überkandidelt. (more…)

shoppen in osdorf

rezension einer ausstellung die ich leider verpasst habe

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letzte woche war ich bei karstadt in der haushaltswaren-abteilung im 5. stock.
auf der rolltreppe nach oben fährt man normalerweise an saisonalem dekogedöns und werbung vorbei. meist sind das so etagenübergreifende fahnen mit aufdruck.
vor ner weile zb. mit werbung für ne kaffeemarke und letzte woche wars die „Art Week Hamburg 2012“.
(dass es womöglich 2011 auch schon eine gab hab ich garnicht mitbekommen – warscheinlich war ich da nicht bei karstadt). (more…)

sortimentsaufstockung


erlebnisbericht eines ausfluges zur golden gate brigde

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am wochenende ein plötzlicher anfall von ehrgeiz, dem pubertierenden nachwuchs schnell nochmal ein bischen kultur nahebringen, bevor es zu ganz spät ist.
die deichtorhallen werben gerade auf allen kanälen mit einem coolen gratisangebot:

»Horizon Field Hamburg« wird die Wahrnehmung des Gehens, Fühlens, Hörens und Sehens umorientieren und neu verbinden. Diese persönliche bzw. kollektive Erfahrung wird durch Vibration, Sound und Widerspiegelung vermittelt werden.

das sollte man sich natürlich nicht entgehen lassen. (more…)

atelier im august

ateliernachbar räumt auf

erste aquatintas

Könnte von mir sein

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Ina Bruchlos mit Katia Kelm, Anette Haas, Nikos Valsamakis, Kyung-hwa Choi-Ahoi, Anne Hundhausen, Stewens Ragone, Annette Reichardt

Eröffnung / Lesung mit Ina Bruchlos
Samstag, 22. September 2012 um 19:00 Uhr

Kornhäuschen
Webergasse am Schloss
63739 Aschaffenburg
www.kornhaeuschen.de
info@kornhaeuschen.de

berlin

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ich wollte immer nach berlin. als kind war ich großer fan eines langhaarigen onkels, der sich in den siebzigern in seine ente gesetzt hatte und von hamburg nach berlin gezogen war, um nicht zum militär zu müssen. jedes weihnachten kam der onkel in besagter ente vorbei und jedes weihnachten fuhr er darin mit meiner schwester und mir einmal um den block.
das besondere an dieser ente war der beifahrersitz. der war dermassen zugemüllt mit alten joghurtbechern, bonbontüten und eisbechern, dass man ihn nicht mehr benutzen konnte. und auf der ablage sammelte mein onkel strafzettel. (more…)


umzüge

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umziehen ist ein bischen wie verreisen – nur dass man alles einpackt. und zurück kommt man auch nicht, sodass, wenn ich mir das so überlege, umziehen eigentlich mit das schrecklichste ist, was ich mir vorstellen kann.

schon verreisen gehört nicht gerade zu meinen hobbies. wochen zuvor liege ich nachts wach, schreibe listen mit dingen wie „nasentropfen“ oder „verbandszeug“ und bestelle bei amazon kofferwaagen und nackenhörnchen. vor einem wochenendtrip gehe ich in die stadtbücherei und besorge reiseführer, landkarten und dvds mit reisereportagen. ich besitze alle ADAC campingführer von 1997 bis 2012 obwohl ich in den letzten 20 jahren nur 2x campen war. (more…)

Atelier gesucht

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ich suche ab sofort dringend ein atelier.

es sollte unter 200€ kosten, am liebsten in berlin-wedding oder was sich vom wedding einigermassen erreichen lässt. also: gesundbunnen, pankow, prenzlauer berg, charlottenburg, moabit, mitte, kreuzberg, tempelhof und reinickendorf

ich benötige einen eigenen raum (wegen dreck), mindestens 28 qm und schön wäre EG mit wasseranschluss. keine zwischenmiete.

wenn ihr was wisst oder mal was hört oder sonst welche ideen habt:
kontakt

es bleibt spannend

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ne wohnung zu finden hat 2 wochen gedauert, am atelier arbeite ich noch. seit gut 8 wochen jetzt. selbst bei minus 6 grad zieh ich los, zettel an ampeln kleben. alle 14 tage nerv ich meine facebookfreunde mit ner kleinen erinnerung, dass ich noch suche und es hat sich auch schon jemand darauf gemeldet: eine hörfunkjournalistin, die wissen wollte, ob sie mich bei meinen atelierbesichtigungen begleiten dürfe. sie mache was zum thema „atelierknappheit in berlin“.
im prinzip könne sie gerne mitkommen, erwiderte ich, nur würde ich eben leider garnichts besichtigen.
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kleiner beitrag zum #aufschrei

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hier kommt meine persönliche topten. alles quasi gut abgehangene klassiker (von allen gibts endlose variationen):
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A wie Atelier (Teil I)

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meine ateliers

1993-1995 naturdarmfabrik wendenstraße 45, hammerbrook

um an der hochschule einen arbeitsplatz zu ergattern musste man sich als erstes aus einem pool von männern im präklimakterium einen prof aussuchen und regelmässig zu dessen audienzen erscheinen. das fiel schonmal nicht leicht, weil kaum einer der zur auswahl stehenden wirklich interessant war. dann musste man regelmässig die eigenen arbeiten vorzeigen und darauf hoffen, nicht allzu schlimm beleidigt zu werden und stattdessen irgendwie interesse zu erregen. als frau war es ausserdem noch von vorteil gut auszusehen. hatte man dies alles abgehakt konnte man einen tisch beziehen.
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